Caritas als sicherer Ort
Das Team des Anvertrautenschutzes arbeitet an Konzepten und Handlungsplänen zum Gewaltschutz, um in den caritativen Einrichtungen und Diensten jegliche Form von physische, psychische, sexuelle, ideologische, strukturelle oder finanzielle Gewalt zu verhindern. Anvertraute sind nicht ausschließlich die Klientinnen und Klienten der verschiedenen Caritas-Einrichtungen und Dienste. Leitungskräfte haben auch eine Fürsorgeverantwortung für alle Mitarbeitenden im Haupt- und Ehrenamt.
Eine Kultur des Hinschauens, eine Kultur der Erinnerung - diese in den Institutionen der Caritas zu implementieren ist grundständiges Anliegen des Caritasverbands für die Erzdiözese Freiburg e.V..
Durch fachliche Beratung, Bildung und Vernetzung unterstützen die Mitarbeitenden im Anvertrautenschutz, um Sprachfähigkeit für jede Form von Gewalt zu entwickeln, Sensibilität für das Thema sexualisierte Gewalt zu schaffen, offen über Fehler und Versagen von Institutionen unter dem Dach der Caritas zu sprechen und miteinander Maßnahmen in Einrichtungen zur Vorbeugung weiterzuentwickeln und umzusetzen.
Das Thema "Anvertautenschutz" ist in drei Bereiche gegliedert:
- Prävention von Gewalt
- Intervention bei Gewaltvorfällen und Verdachtsmomenten
- Aufarbeitung von Gewaltvorfällen
Alle relevanten Informationen und Dokumente zur Umsetzung der bischöflichen Ordnungen gegen sexualisierte Gewalt und vieles mehr, finden Sie auf unserer stetig wachsenden Infothek.
Schulungen und Qualifikationen nach den bischöflichen Ordnungen finden Sie im Bereich Anvertrautenschutz auf unserem Bildungsportal.
Alle Themen aus unserem Bildungsangebot können in der Regel auch als Inhouse-Seminar umgesetzt werden. Kommen Sie gerne auch mit Ihren individuellen Inhouse-Anfragen auf unser Seminarmanagement zu.