Armut & Solidarität
Besonders betroffen sind langzeitarbeitslose Menschen und ihre Familien, Wohnungslose, Alleinerziehende, Menschen mit geringer Qualifizierung oder mit Einwanderungsgeschichte. Aber auch viele Kinder und ältere Menschen sind von Armut bedroht. Für diese Mitmenschen will die Caritas solidarisch und bedingungslos da sein und ihnen mit Beratung und Hilfe zu ihren Rechten verhelfen, Wege aus der Armut aufzeigen, Begegnungsmöglichkeiten, Kontakte und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen.
Viele Menschen sind auch in der Erzdiözese Freiburg auf existenzsichernde Leistungen angewiesen, weil sie auf Grund von Arbeitslosigkeit oder Krankheit ihren Lebensunterhalt nicht durch Erwerbsarbeit verdienen können, weil ihre Arbeit für sie und ihre Familie kein ausreichendes Einkommen sichert oder weil ihre Rente zu gering ist. Hier hilft die Caritas durch konkrete existenzunterstützende Hilfen wie in Tafelläden und Sozialkaufhäusern.
Ein zentraler Grunddienst der Caritas in der Erzdiözese Freiburg ist der Caritassozialdienst, der jedem Ratsuchenden offen steht. 58 Beratungsstellen finden sich in Trägerschaft der Örtlichen Caritasverbände.
Dienstleistungen:
- Vernetzung und fachliche und konzeptionelle Weiterentwicklung der Caritassozialdienste
- Fachpolitische Vertretung des Arbeitsfeldes auf Diözesan-, Landes- und Bundesebene
- Vernetzungsarbeit und armutspolitische Positionierung der Caritas in der Erzdiözese Freiburg Federführung für das Fachforum Armut der Caritas in der Erzdiözese Freiburg
- Organisation und Durchführung von Fachtagungen
- Organisation von Fortbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den offenen Sozialdiensten