Freiburg / Ettlingen (cpi). Die Caritas in der Erzdiözese Freiburg hat den verstorbenen Künstlers Emil Wachter gewürdigt. Er habe nicht nur für viele Kirchen, sondern auch für zahlreiche Caritas-Einrichtungen Kunstwerke von bleibender Bedeutung zur Freude vieler Menschen geschaffen, heißt es in einem gemeinsamen Kondolenzschreiben des Diözesan-Caritasverbandes Freiburg und des Caritasverbandes für den Landkreis Karlsruhe, aus dem Emil Wachter stammte.
Aus der intensiven Beschäftigung mit der Bibel und ihren Bilder seien in Wachters vielfältigem Schaffen viele kleine und große Juwelen entstanden, bei denen immer wieder auch zentrale Themen der Caritas eine ausdrucksstarke und farbenprächtige Darstellung fanden. „Wir sind Emil Wachter dankbar für sein Zeugnis als Künstler und Christ. Den Orientierungen, die er uns mit seinen Bildern und Plastiken vermittelt hat, wissen wir uns verpflichtet“, heißt es in der Würdigung. Die Caritas hat Wachters Verdienste mit der Verleihung der Lorenz-Werthmann-Medaille gewürdigt.
Die „Caritas-Spuren“ von Emil Wachter finden sich unter anderem in der Kapelle der St. Vincentiuskliniken in Karlsruhe, im Kinder- und Jugenddorf Klinge in Seckach, im Altenpflegeheim St. Anna in Singen und insbesondere in Einrichtungen des Caritasverbandes Ettlingen, so im Seniorenzentrum St. Martin in Rheinstetten oder im Foyer der Ettlinger Verbandeszentrale. Vor zwei Jahren stellte sich Emil Wachter mit großem persönlichem Engagement für ein gemeinsames Projekt mit dem St. Augustinusheim, einer Caritas-Jugendhilfeeinrichtung in Ettlingen, zur Verfügung und malte gemeinsam mit Jugendlichen die Emmauskapelle auf dem Friedhof von Rheinstetten-Neuburgweier, seinem Heimatdorf, aus.