Was tun, wenn es nichts zu tun gibt?
Erwerbsarbeitslosigkeit, insbesondere die Langzeitarbeitslosigkeit, ist eines der größten Probleme in unserer Gesellschaft. Auch für die Kirche und die Caritas bedeutet dies eine große Herausforderung. Wir setzen uns politisch für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen ein, entwickeln Problemlösungsvorschläge und bieten konkrete Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkleiten.
Unsere Beratungsstellen sowie die Beschäftigungs- und Qualifizierungsbetriebe in der Erzdiözese Freiburg sind Bausteine im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und leisten somit auch einen Beitrag zur Bekämpfung von Armut. In diesen Betrieben und Bildungseinrichtungen arbeiten und qualifizieren sich insgesamt etwa 2.000 Langzeitarbeitslose und junge Mensche, damit sie eine realistische Chance auf dem Arbeitsmarkt bekommen.
Das EU-geförderte Caritas-Projekt "NIL - Nachhaltige Integration Langzeitarbeitsloser" begleitet langzeitarbeitslose Menschen auch nach erfolgreicher Vermittlung im Job.
Für die gesellschaftliche Teilhabe arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit bedrohter Menschen tritt die katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Integration durch Arbeit (BAG IDA) im Deutschen Caritasverband ein. Das Selbstverständnis und die Positionierung der Arbeitsgemeinschaft ist in einem Strategiepapier festgehalten. Dessen Wortlaut finden Sie hier.