Versorgung in der Häuslichkeit
Diesen Dienst nehmen im Gebiet der Erzdiözese Freiburg jährlich über 43.000 pflegebedürftige, alte, kranke oder behinderte Menschen sowie Familien in Notsituationen in Anspruch. Rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dafür bei 99 Sozialstationen im Einsatz.
Wir arbeiten end mit den Trägern und Verantwortlichen dieser Sozialstationen zusammen. Unsere Leistungen zielen auf die Optimierung oder Sicherung der Lebensqualität der Menschen mit Pflege- und Betreuungsbedarf in ihrer Häuslichkeit. Wir unterstützen eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Sozialstationen zum Wohle der Pflegebedürftigen, ihrer Familien und der dort beschäftigen Mitarbeitenden.
Wir setzen uns für die Rechte der pflegebedürftigen Menschen und ihrer Angehörigen ein. Wir beobachten und bewerten die fachlichen Entwicklungen, informieren Träger und Einrichtungsverantwortliche und stellen ihnen geeignete Materialien zur Verfügung.
Wir unterstützen die Einrichtungen und Träger durch Beratung bei Fragen zur Anwendung und Umsetzung der bestehenden gesetzlichen und vertraglichen Regelungen sowie zur Angebots-, Konzeptions-, Organisations-, Team- oder Qualitätsentwicklung.
Wir tauschen uns regelmäßig mit den Leitungsverantwortlichen und Trägervertreter*innen in Konferenzen und Arbeitstagungen aus.
Wir koordinieren und vertreten die Interessen der ambulanten Pflege in der Landes- und Bundespolitik und vernetzen uns mit den regionalen Akteuren.
Im Vorfeld und in Ergänzung zu ambulanter und stationärer Pflege bestehen und entwickeln sich vermehrt Angebote in den Bereichen Wohnen, Betreuung und Begleitung, Versorgung sowie Beratung. Dazu gehören:Wohngemeinschaften, Betreutes Wohnen,Tagespflegen und Tagesgruppen für Pflegebedürftige, damit die pflegenden Angehörigen Entlastung und Unterstützung finden und Beratungsstellen.
Wir beraten die Träger und Verantwortlichen der Häuser und Einrichtungen.
Wir vernetzen bestehende Angebote und entwickeln neue, bedarfsgerechte Formen der Versorgung.