Burger: Beraterinnen leisten wichtige und wertvolle Arbeit
Ezbischof Stephan Burger hat den Beraterinnen in den 26 katholischen Schwangerenberatungsstellen von Caritas und SKF in der Erzdiözese Lob und Anerkennung gezollt: "Sie leisten eine wichtige und wertvolle Arbeit", betonte er bei einem rund zweistündigen Austausch mit ihnen am Mittwoch (11. April 2018) in Freiburg. Wichtiger noch als finanzielle Unterstützung, die die Kirche zum Beispiel über den "Bischofsfonds für werdende Mütter in Not- und Konfliktsituationen" Schwangere und Familien in schwierigen Situationen auch leiste, sei die konkret erfahrbare Hilfe durch das persönliche Gespräch der Beraterinnen. Mit herzlichen Worten dankte er ihnen für ihren engagierten Einsatz.
Eindrucksvolle Zahlen bestätigen die Bedeutung der katholischen Schwangerenberatungsstellen: Im vergangenen Jahr 2017 hatten die diözesanweit 82 Beraterinnen über 34.300 Kontakte und absolvierten etwa 10.300 Beratungen, darunter knapp 7.700 Erstberatungsgespräche.
Der "Bischofsfonds für werdende Mütter in Not- und Konfliktsituationen", 1973 vom damaligen Erzbischof Hermann Schäufele gegründet und vom Diözesan-Caritasverband verwaltet, hat in den 45 Jahren seines Bestehen rund 33 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld konnte im Zusammenspiel mit den katholischen Beratungsstellen von Caritas und Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) Familien und Müttern in akuten Notlagen schnell und unbürokratisch geholfen werden. (tom)