Erweiterungsbau eingeweiht
An der Feier nahmen neben dem Planungsteam und Vertretern der ausführende Gewerke sowie der Baubehörden auch Weihbischof Bernd Uhl, Nachbarn sowie die Mitarbeitenden von Diözesan-Caritasverband und IN VIA teil. Der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in der Erzdiözese Freiburg hat im Neubau künftig seinen Hauptsitz.
Diözesan-Caritasdirektorin Mathea Schneider zeigte sich froh, dass das Bauvorhaben zügig und ohne Unfälle verwirklicht werden konnte. Sie dankte allen Beteiligten, vorneweg dem Architekturbüro Geis und Brantner sowie den ausführenden Betrieben unter der Federführung des Generalunternehmers Geiger aus Oberstorf, aber auch den Mitarbeitenden, die während der Bauphase zusammenrücken mussten. Nach einer symbolischen Schlüsselübergabe durch die Architekten Michael Geis und Johannes Klorer sprach Schneider ein Segensgebet für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen, die künftig in dem neuen Gebäude ihren Dienst verrichten werden. Barbara Denz, die Vorstandsvorsitzende von IN VIA, freute sich, dass die Suche nach einem neuen Domizil für ihren Verband nun mit der neuen Adresse in der Alois-Eckert-Straße ein gutes Ende gefunden habe.
Das markante Weihbischof-Gnädinger-Haus, die Verbandszentrale des Diözesan-Caritasverbandes, am Eingang des Freiburger Stadtteils Lehen wurde um einen neuen fünfgeschossigen Gebäudeteil ergänzt, in dem weitere Büro- und Konferenzräume sowie eine Cafeteria mit Außenterrasse untergebracht sind. Neben dem Diözesan-Caritasverband und dem Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, der ebenfalls im Weihbischof-Gnädinger-Haus seinen Sitz hat, zentriert dort auch IN VIA seine bislang auf verschiedene Standorte verteilten Dienste.
Architektonisch und baulich orientiert sich der Erweiterungsbau am Bestandsgebäude, ist aber, was die Energieeffizienz und die Ausstattung angehen, auf dem neusten Stand der Technik. Für die Wärmeversorgung im Winter und die Kühlung des Hauses im Sommer wird Grundwasser genutzt. Das Caritas-Zentrum in Freiburg-Lehen wird ohne fossile Brennstoffe betrieben und leistet damit einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt. (tom)